Ein Tisch, zwei Künstler, vier Hände – mit ihren Zaubershows begeistern Christian Jedinat und René Vander Vreken ihr Publikum. Die Tisch-Magier aus Aachen sorgen im Black Table Magic Theater Aachen mit Bällen, Seilen, Karten, Münzen und mentalen Wundern für magische Unterhaltung, die ihrem Publikum den Atem raubt. Für Eure Feiern könnt Ihr das Black Table Magic Theater Aachen buchen und die Show exklusiv mit Euren Gästen genießen!
In ihren Zauberkursen führen die beiden Magier Anfänger in die Zauberei ein.
Aber wer steht eigentlich hinter dem Black Table? In unserem Interview erzählt uns Christian Jedinat, wie er zur Zauberei gefunden hat und was das Black Table Magic Theater so besonders macht.

Hallo Christian, erstmal vielen Dank für das Interview! Ihr verzaubert euer Publikum mit Shows am Black Table. Wie hast du zur Zauberei gefunden?
Christian: Ich habe einen Straßenjongleur in Heidelberg gesehen und das war die Initialzündung mit der Straßenkunst anzufangen, der Künstler ist Einrad gefahren und hat einen Zaubertrick gezeigt. Ich war damals 22 Jahre alt und habe dann nach drei Jahren intensivstem Training meinen Beruf als Zahntechniker an den Nagel gehängt und lebe seitdem von der Zauberkunst. In dieser Zeit habe ich Rene kennengelernt und habe dann mit ihm in Aachen das Zaubertheater 2015 eröffnet.

Und was verbindet Euch beide als Magier?
Dass wir unterschiedliche Kunststücke bevorzugen und uns dadurch gut ergänzen.

Gibt es Vorbilder, die Euch schon immer besonders begeistert haben?
Auf jeden Fall! Es sind Zauberkünstler, die meist nur in der Szene bekannt sind, weniger in der breiten Öffentlichkeit – und hier Zauberkünstler, die selbst im Close-Up-Bereich arbeiten. Und dann natürlich auch die alten Meister, die die Zauberkunst ab dem 19. Jahrhundert geprägt haben.


Wie lernt ein Zauberer eigentlich das Zaubern?
Üben, üben, üben… Und natürlich Seminare besuchen wie die von uns angebotenen bei der Akademie für Zauberkunst.

Woher nehmt Ihr immer wieder neue Inspirationen für Eure Shows?
Inspiration ist etwas, was durch vielschichtige Interessensgebiete genährt wird und in dem Zusammenhang auch durch den Blick in andere Kunstformen und das Beschäftigen mit vielen anderen Themen.

Euer Black Table Magic Theater ist ein Close-Up-Theater. Was genau bedeutet das eigentlich?
Das bedeutet vor allem, dass der Zuschauer ganz nah dran am Geschehen ist und dem Zauberer genau auf die Finger schauen kann, denn die Sitze der Zuschauer sind nur wenige Meter vom Zaubertisch, dem Black Table, entfernt.

Was macht Eure Art der Zauberei aus?
Wie gesagt, ist uns die Nähe zum Publikum sehr wichtig – und das bezieht sich auch auf den Umgang: Humor spielt bei uns eine ganz große Rolle und die direkte Einbeziehung des Publikums. Viele Besucher loben die freundschaftliche Atmosphäre in unseren Shows. Die Gäste verlassen das Theater mit dem Gefühl als würden wir uns schon ein Leben lang kennen.

Habt Ihr einen Lieblingstrick, der in keiner Show fehlen darf?
Es gibt in jeder Show einen Lieblingstrick, da jedes Programm andere Kunststücke beinhaltet.


Und zeigt Ihr Eure Zauberei auch an anderen Orten?
Ja, wir sind beispielsweise im März bei der EuregioWirtschaftsschau in Aachen präsent gewesen und bieten auch Auftritte auf Privatevents oder Firmenfeiern an – und das deutschlandweit.

Habt Ihr vor den Shows Lampenfieber? Und wie bereitet Ihr Euch für den Auftritt vor?
Ein bisschen Lampenfieber gehört dazu, das gibt einem das richtige Quäntchen Aufmerksamkeit. Aber vor allem freuen wir uns auf unsere Gäste, denn jeder Abend ist natürlich auch durch sie aufregend und immer ein bisschen anders. Wir interagieren sehr viel mit unserem Publikum und das kann dann auch für uns sehr spannende und lustige Entwicklungen ergeben.

Ihr bietet auch Zauberei-Workshops an. Was genau kann man dort lernen?
Zum einen gibt es unseren vierstündigen Einsteiger-Workshop, bei dem die Teilnehmer ihre ersten Kunststücke am Black Table in einer kleinen Gruppe von maximal zehn Personen erlernen. Die Basis bilden dabei die sieben Grundeffekte: Unsere Zauberschüler können am Ende des Workshops ihre Lieben mit einem Kunststück passend zu jedem Effekt verzaubern.

Weiterführend können Interessierte auch den Basis-Zauberkurs besuchen, der an einem ganzen Wochenende zahlreiche Kunststücke vermittelt. Wen die Zauberlust dann richtig gepackt hat, kommt zum Aufbau-Kurs für fortgeschrittene Zauberer. Daneben gibt es auch noch Spezialzauberkurse beispielsweise zum Thema Kunststücke mit Geld oder Karten.

Last but not least bieten wir auch eine Zauberausbildung an, die an zehn verschiedenen Wochenenden im Jahr intensiv die wichtigsten Techniken des Zauberns vermittelt. Anschließend kann man sich dann der Abschlussprüfung stellen, um in den Bund der Zauberer aufgenommen zu werden.

Kann denn jeder zaubern? Oder was gehört zu einem Zauberer unbedingt dazu?
Im Grunde kann jeder das Zaubern erlernen. Hilfreich sind Fingerfertigkeit, ein Gefühl für Menschen und Geduld.

Was war das schönste oder verrückteste, was Ihr bei Euren Shows bis jetzt erlebt habt?
Jede Show ist besonders, aber was mir jetzt gerade spontan in den Sinn kommt, ist ein Abend, an dem ein Gast seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat – natürlich mit unserer Hilfe…

Black Table Magic Theater Aachen
www.black-table.de
info@black-table.de